Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Gilt für alle Varianten: Geht der Stabführer durch die Reihen kann er eine vorher mit der Kapelle besprochene Stabhaltung einnehmen, die das Tragen der Musikinstrumente nicht stört.


Variante 1

Bevor die Große Wende eingeleitet wird, muss die breite Formation eingenommen werden.


Grafik 15a

DerStabführerwendetzuerstundgehtamMittelmann(3)rechtsvorbeizwischen die Reihen 2 und 3 (Grafik15b).

 Grafik
Grafik 15b

DieMarketenderinnen,dievordenReihen1,2,4und5  marschieren, gehen in die angegebene Richtung (Grafik15c).


DerKapellmeisterfolgtdemStabführer.


Grafik 15c

DasersteGliedbeginntmitder GroßenWende,sobaldsichder Stabführer auf gleicherHöhebefindet:alleMusikernehmen(Grafik15d)denangegebenen Weg. Dabei ist stets auf die korrekte Einhaltung der Seitenrichtung zu achten.


DieReihen1,2,3und4müssenbeiderWendeentsprechend kürzer treten, die Reihe5 marschiert in normalem Schritt.


Grafik 15d

Der kurze Schritt ist bis zum akustischen Zeichen nach der Großen Wende beizubehalten.


Eine Blickwendung zum schwenkenden Flügel ist empfehlenswert. Sie kann durch Marketenderinnen, Kapellmeister und Stabführer zur besseren Einhaltung der Seitenlinie durchgeführt werden. Geht der Stabführer alleine, erfolgt keine Blickwendung durch ihn.

 Grafik
Grafik 15e


Variante 2

Bevor die Große Wende eingeleitet wird, muss die breite Formation eingenommen werden.


Grafik 16a

Das Zeichen des Stabführers durch vertikales Hochhalten des Tambourstabes leitet die große Wende ein, zusätzlich kann ein akustisches Zeichen derGroßenTrommelerfolgen.


Grafik 16b

Ab dem nächsten Takt treten alle kurz. Das An- und Abmarschieren erfolgt im kurzen Schritt bis das akustische Zeichen für den Normalschritt von der Großen Trommel geschlagenwird.


Grafik 16c

Der Reihenabstand in breiter Formation sollte nicht mehr als 1,6m betragen, weil sonst die Schrittweiten der Flügelreihen zu groß werden. Um den gleichzeitigen Beginn der Wende des jeweiligen Gliedes zu erleichtern, ist es ratsam, diese in  8 Takten(16 Schritten)durchzuführen.


Grafik 16d

Das erste Glied beginnt mit der Wende, sobald es sich mit dem Stabführer kreuzt, möglichst aber beiPhrasenbeginn.

JedesweitereGliedstartetnach4Takten(8Schritten),d.h.,sobaldsichdas vorherige Glied in der Mittekreuzt.

Auf 45 Grad sollten sich die zwei wendenden Glieder immer kreuzen. Die seitliche Ausrichtung der Glieder beim An- und Abmarsch ist von großer BedeutungundgibtdieserVarianteauch den optisch-geordneten Effekt.


Grafik 16e

Sobald das letzte Glied gewendet hat, erfolgt das akustische Zeichen der Großen Trommel für den Normalschritt, der im nächsten Takt von der gesamten Formation ausgeführtwird.