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Musizieren in „Coronazeiten 

In den momentanen Zeiten der COVID 19 Pandemie herrscht bei vielen Menschen große Unsicherheit. Ob Jung oder Alt nimmt ein Hinterfragen über sich und sein Leben Platz und ruft Gedanken über eventuelle Neuordnungen und Neuinterpretationen hervor. Wie können wir da den Musikerinnen und Musikern in den Musikkapellen beistehen und helfen, aber gleichzeitig auch motivierend wirken? 

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Um die soziale Komponente nicht zu verlieren, müssen wir uns in dieser Situation den zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten bedienen. Im Idealfall könnte wöchentlich, jeweils am Probentag, eine Online-Meeting stattfinden. Onlineportale wie Facetime, Zoom, Teams... sind mittlerweile bestens bekannt. (immer unter der Prämisse „Never left behind“)

 

ONLINE

Einige Vorschläge: 

  • Vorstellen des musikalischen Jahresprogramms Plan A – aber auch Plan B
  • Vorstellen und besprechen von Werken, die bei der nächsten Probe geprobt werden (Jeder sollte im Besitz der Noten sein).
  • Übevorschläge bestimmter Stellen (Metronom, Stimmgerät auf jedem Handy) durch Tutoren, Registerführer oder Musikschullehrer.
  • gemeinsames Üben im Register, oder zu zweit
  • Jungmusikerinnen und Jungmusiker Hilfe beim Üben anbieten
  • Gemeinsames Ansehen von Online - Konzerten  
  • Videos von klanglichen und stilistischen Vorbildern
  • Spaßkonzerte– z.B. MNOZIL BRASS „Seven“ (youtube)
  • Instrumentenpflege – praktische Beispiele 
  • Online-Stammtische
  • Virtuelles Konzert - die Stimmen werden einzeln zu Hause eingespielt und dann mittels Computer zusammengesetzt 

Im Lockdown

könnten auch organisatorische Dinge der Vereinsführung besprochen und neu überdacht und geplant werden. 

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  • entwerfen von Programmvorschlägen
  • verschiedene Programmthemen
  • meine Lieblingsstücke
  • mein idealer Probenplan

EINGESCHRÄNKTER PROBENBETRIEB

In der Zeit, wo es wieder erlaubt wird mit einer kleineren Anzahl von Musikern proben zu dürfen, kann die Aufmerksamkeit auf die wirklichen Basics gelegt werden. Die Ensembles sind die Keimzelle jeder positiven Orchesterentwicklung. 

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Ensembles können im Jahresablauf auch einige Aufgaben übernehmen welche sonst die gesamte Kapellen betrafen. Vielleicht ist das in Zukunft auch eine mögliche Variante. 

REGULÄRER PROBENBETRIEB

Sollte dann wieder die Normalität eines Probenbetriebes möglich sein, so ist es sehr wichtig, den Neustart gut zu überlegen und zu planen. Es kann sicher nicht sofort zur normalen Routine übergegangen werden. (umsetzen der Maßnahmen die im Lockdown, am besten gemeinsam, erarbeitet wurden!) 

  • Probedauer und Regelmäßigkeit beim Üben und Proben
  • Die Anzahl und Art der Proben und Ausrückungen
  • Programmgestaltung für ein Ziel (Plan A oder B)
  • Soziale Aspekte im Fokus („Never left behind“)
  • Motivation auf machbare Ziele lenken

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