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Geringfügige Unterschiede in den Stabzeichen und in der Kommandosprache zwischen den österreichischen Militärmusiken nach deren Bestimmungen und den Richtlinien des ÖBV.


ÖBV-RichtlinienMilitärmusik-Bestimmungen
AntretenVergatterung

„Musikkapelle fertigmachen zum Antreten“
(Vorankündigung)
Vorankündigung des Stabführers erfolgt in „Ruht-Stellung“

„Musik- Zug“ „Fünfer Reihe Antreten“

„Militärmusik bzw. Gardemusik auf mein Kommando“
(Anruf, Kommandoübernahme)

„Militär-Musik“ Fünfer Reihe Vergatterung“ bzw. „Garde- Musik“  „Siebener Reihe Vergatterung“

Ausrichtung der Seitenrichtung
Ausrichten nach der Schuhspitze oder Ferse (Es gibt keine Vorschrift.) Der Stabführer kann ausrichten.Ausrichten nach der Schuhspitze.
Aufdecken
Stab in „Ruht – Stellung“. Kein Anzeigen mit dem Stab.
Der Stabführer kann ausrichten.
Tambourstab in „Grundstellung“, Teil der Normbestimmungen gem. Allgemeiner Exerzierdienst -Korrektur-Befehl-Grundstellung.

Schwenkung

Ein „Akustisches Zeichen“ durch die Große Trommel ist empfohlen.                                   

Zeichen des Stabführers in folgenden Schritten:

  • Stab in Grundstellung (ein Takt)
  • Zeichen zum Schwenken in Schulterhöhe mit der Kugel (bei klingendem Spiel) bzw. Spitze (ohne Spiel), bis die gewünschte Richtung erreicht ist
  • Stab in Grundstellung bringen (ein Takt)
  • Richtungsanzeige durch waagrechtes Vorstoßen des Stabes (zwei Takte)
  • Stab in Grundstellung bringen (ein Takt)
  • Bei klingendem Spiel anschließend sofort „taktieren“, ohne Spiel geht der Stab in „Ruht-Stellung“.
Kein „Akustisches Zeichen“ durch die Große Trommel.
Abreißen des Fußmarsches
Mit Aviso (siehe Buch Ausgabe 7, Seite 73).Ohne Aviso (mit Kommandoführung von außen).
Handhaltung in der Grundstellung
Die linke Hand hängt ungezwungen herab.
Bei Fagott, Tenor/Bariton, rechtsgriffigen Althörnern mit Perinet-Ventilen oder Posaunen ist es die rechte Hand.
Militärmusik Faust, Gardemusik Finger lang an der Hosennaht.













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